Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine manuelle Therapieform zur Behandlung von Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates.

Durch Verschiebung von Wirbeln oder durch muskuläre Blockaden können
Nerveneinengungen zustande kommen, die sich sowohl örtlich an der Wirbelsäule als auch ausstrahlend in entfernten Körpergebieten oder Organsystemen auswirken können. Durch mechanische Fehlbelastungen der Muskeln, Sehnen oder Gelenke kann es zu einer Störung des Gelenkspiels kommen und so Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachen. Diese werden durch eine manuelle Einwirkung mit gezielten Impulsen gelöst. Dabei wird das blockierte Gelenk leicht über die normale Beweglichkeit hinaus bewegt, ohne dass Kapsel, Bänder oder Weichteile verletzt werden. Durch eine aktive Mobilisation wird die Umgebungsmuskulatur entspannt, durch eine passive Mobilisation wird im
betroffenen Gelenk mit einem gezielten Impuls die Blockade gelöst. Damit dieser Impuls nur am gewünschten Ort wirkt, müssen die umliegenden Gelenke“verriegelt“ werden.

Die Chiropraktik eignet sich zur Behandlung lokaler Beschwerden des
Bewegungsapparats wie z.B. Schulter- und Armschmerzen,  Ischiasbeschwerden, Hüft- und Knieschmerzen sowie davon ausgehender Störungen wie z.B. Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus usw. Häufig sind auch Fersensporn, Taubheitsgefühle in den Fingern u.ä. Beschwerden gut chiropraktisch behandelbar.